Würth investiert in Nachwuchsförderung

 

 

Die Unterstützung junger Fachkräfte, die im Handwerk tätig sind, ist Würth eine echte Herzensangelegenheit. Seit vielen Jahren belohnt Würth die Leistungen der besten Lehrlinge Österreichs, die im Zuge ihrer handwerklichen Ausbildung erfolgreich an nationalen Landes- und Bundeslehrlingswettbewerben teilnehmen. Die größten Talente sollen auch mit dem besten Werkzeug arbeiten!

Als Sponsor unterstützt Würth ebenso alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Team Austria jedes Jahr für Österreich bei den EuroSkills und WorldSkills an den Start gehen. Die internationalen Berufseuropa- und Berufsweltmeisterschaften werden wechselweise alle zwei Jahre ausgetragen. Wer sich bei den österreichischen Staatsmeisterschaften AustrianSkills in seinem Fachberuf qualifiziert hat, darf zum internationalen Leistungsvergleich antreten!

Schon während der Vorbereitung für die EuroSkills und WorldSkills werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Qualitätswerkzeug von Würth ausgestattet, um unter optimalen Bedingungen für die Wettbewerbe trainieren zu können. Das monatelange, intensive Training ist eine große Herausforderung und wird von den Teilnehmern oft zusätzlich zu ihrem normalen Arbeitstag absolviert. Hochwertiges Arbeitsmaterial bringt hier zusätzliche Motivation, denn auf sein Werkzeug muss man sich verlassen können – und auf die Siegertreppe kommen nur die Besten!

Begeisterung für das Handwerk

Für Würth Österreich Geschäftsführer Willi Trumler hat die Unterstützung junger Menschen einen hohen Stellenwert: „Wer sich heute in jungen Jahren für einen handwerklichen Beruf entscheidet, hat eine kluge Wahl getroffen. Wer sein Handwerk versteht, wird in Zukunft ausgezeichnete Berufsaussichten vorfinden. Als führender Spezialist für Montage und Befestigung ist es uns daher sehr wichtig, die größten Talente Österreichs bei internationalen Wettbewerben mit bestem Werkzeug zu unterstützen. Spitzenleistungen im Handwerk erfordern höchste Präzision und dafür ist auch entsprechend hochwertiges Arbeitsmaterial notwendig.“

WorldSkills 2019 – Europas beste Nachwuchshandwerker kommen aus Österreich!

Von 22. bis 27. August fanden in Kazan in Russland, rund 800 Kilometer östlich von Moskau, die 45. Internationalen Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2019 statt. Mehr als 1.400 Teilnehmer aus knapp 70 Ländern kämpften in rund 56 Bewerben um den Weltmeistertitel in ihrem jeweiligen Fachberuf. Für Österreich war das bisher größte Team aller Zeiten mit 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start. Der viertägige Wettbewerb fand im Kazan Expo International Exhibition Centre statt, welches eigens für WorldSkills 2019 gebaut wurde.

Mit insgesamt sechs Gold-, fünf Silber- und einer Bronzemedaille sowie 17 Medallions for Excellence erreichte das Team Austria bei den WorldSkills 2019 den sensationellen 7. Platz unter den Top-Ten-Nationen weltweit und triumphierte als bestes europäisches Team aller teilnehmenden EU-Nationen.

Weltmeister in sechs Berufen

Weltmeister in sechs Berufen

  • Die Goldmedaillen gingen an Maler Stefan Planitzer aus Tamsweg in Salzburg, der mit der höchsten Punktzahl aller österreichischen Medaillengewinner auch „Best of Nation“ wurde, an die beiden Betonbauer Alexander Krutzler und Mateo Grgic aus Pinkafeld und Wien, Drucktechniker Christof Babinger aus Bergland in Niederösterreich, Floristin Julia Leitgeb aus Ebersdorf in der Steiermark, Maschinenbautechniker Stefan Erös aus Höchst in Vorarlberg, sowie im Future Skills Bewerb Industrie 4.0 an Lukas Wolf und Manuel Franz aus Lustenau und Meiningen in Vorarlberg.
  • Die Silbermedaillen gingen an den Grafik Designer Martin Straif aus Kössen in Tirol, Hotel Rezeptionist Oliver Lang aus Wien Brigittenau, Maurer Marc Berndorfer aus Feldbach in der Steiermark, Metallbauer Johannes Kalß aus Altaussee in der Steiermark und Steinmetz Sebastian Wienerroither aus Frankenburg am Hausruck in Oberösterreich.
  • Die Bronzemedaille holte der junge Bautischler Julian Fink aus Feldbach in der Steiermark.

Mit Würth Qualität zu Spitzenleistungen

Wie jedes Jahr wurde das Team Austria im Vorfeld mit Profi-Werkzeug und Arbeitsmaterial für ein optimales Training ausgestattet, denn nur wer die Nase um das entscheidende Quäntchen vor der starken Konkurrenz hat, kann gegen die größte internationale Konkurrenz siegreich sein. Dem jungen Maurer Marc Berndorfer aus Feldbach in der Steiermark und Steinmetz Sebastian Wienerroither aus Frankenburg am Hausruck/Oberösterreich durften wir beim Training ein bisschen über die Schulter schauen.

Alles oder Nichts!

Marc Berndorfer war neben mehr als 30 anderen Nationen im Beruf Maurer in Kazan am Start. Für sein Training hatte er sich ein hochwertiges Lasermessgerät ausgesucht, das ihm Würth Mitarbeiter Helmut Reitstätter in der BAUAkademie Oberösterreich in Steyregg persönlich überbrachte. Marc war schon bei den EuroSkills 2018 in Budapest am Start und holte sich dort ganz nach seinem Motto „Alles oder Nichts“ die sensationelle Silbermedaille. In Kazan konnte er sein Können noch einmal unter Beweis stellen und erneut eine Silbermedaille mit nach Hause bringen!

Steinmetz – ein Beruf mit Geschichte

Weltmeister werden – das war auch das erklärte Ziel von Sebastian Wienerroither. Die Begeisterung für das Steinmetz-Handwerk wurde ihm in die Wiege gelegt: „Schon als kleines Kind durfte ich hin und wieder im elterlichen Betrieb helfen“, erzählte er uns. An seinem Beruf liebt er die Abwechslung, als Steinmetz wird man vielseitig gefordert. Neben handwerklichem Geschick ist auch Kreativität eine wichtige Eigenschaft, die man für diesen Beruf mitbringen muss. Auch Kenntnisse in Statik, Planung und Zeichnen sowie räumliches Vorstellungsvermögen sind unbedingt erforderlich.

Sebastian durfte sein Wettbewerbsobjekt bei den WorldSkills 2019 ausschließlich mit Handwerkzeug bearbeiten und bewies Nervenstärke – auch er freut sich über eine Silbermedaille!

Fotos: ©WKÖ/SkillsAustria/Laresser

Der EuroSkills 2020 Diamant Sponsor Würth unterstützt schon seit Jahren die österreichischen Teilnehmer von EuroSkills und WorldSkills – und nun auch die erste rot-weiß-rote Berufs-EM im Jahr 2021. Foto ©WKÖ/SkillsAustria/Laresser.